UML für Anwender - Praktische Einführung und viele Beispiele!
Die Unified Modeling Language ist seit vielen Jahren der Standard
für die Visualisierung von komplexen Systemen, die Modellierung von
Geschäftprozessen oder die Vereinfachung der Kommunikation zwischen Laien und
Experten.
Was ist UML?
UML ist eine standardisierte grafische Darstellungsform zur
Visualisierung, Spezifikation, Konstruktion und Dokumentation von
Software-Systemen.
Sie bietet ein Set an standardisierten Diagrammtypen, mit denen
komplexe Sachverhalte, Abläufe und Systeme einfach, übersichtlich und
verständlich dargestellt werden können. UML ist keine Vorgangsweise und auch
kein Prozess, sie stellt lediglich ein „Wörterbuch“ an Symbolen zur Verfügung,
von denen jedes eine definierte Bedeutung hat.
Sie bietet Diagrammtypen für die objektorientierte Analyse, Design
und Programmierung und gewährleistet somit einen nahtlosen Übergang von den
Anforderungen an ein System bis zur fertigen Umsetzung. Dabei werden die
Struktur und das Verhalten des Systems dargestellt.
Obwohl UML ursprünglich für die Modellierung von Software-Systemen
entwickelt worden ist, ist sie prinzipiell auch für Organisationsprojekte
einsetzbar. Durch die Möglichkeit, Prozesse visualisieren zu können, ist es im
Anschluss möglich diese zu analysieren und zu verbessern.
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